Bürgerverein Ahrbrück empfiehlt mittelfristige Planung des Forstbetriebes durch Externe



Die Fläche der Gemeinde Ahrbrück besteht zu fast 80 % aus Wald.





Alle ca. 10 Jahre findet eine mittelfristige Planung des Forstbetriebes statt: das sogenannte Forsteinrichtungswerk (FEW).
Das FEW beantwortet eigentlich 2 Kernfragen:


1) Wie sieht der Wald aus (>>> Inventur des Waldes)?


2) Was will man daraus machen (>>> Planung)?



Man hat die Möglichkeit, das FEW durch die Forstbehörden oder durch externe "Forsteinrichter" erstellen zu lassen. Bei der Planung durch "Externen" muss die Gemeinde im Normalfall nur die Mehrwertsteuer bezahlen, die Planung durch die Forstbehörden ist komplett kostenfrei.
Bei der letzten öffentlichen Fraktionssitzung des Bürgervereins am 25. Februar 2010 wurde über die Erstellung des FEW abgestimmt: Wir empfehlen den Einsatz von externen Beratern!
Der Bürgerverein Ahrbrück schätzt die Kompetenz unserer Forstbehörde, sieht aber einen Interessenkonflikt gegeben: Das Forstamt soll einerseits die Gemeinde bei der Planung beraten, andererseits ist es selbst als Dienstleister für die Gemeinde (Holzeinschlag, Bodenkalkung, Personaleinsatz der eigenen Mitarbeiter im Objekt etc.) tätig. Wir bevorzugen daher die Beauftragung eines wirklich unabhängigen Planers.



Die Fraktion des Bürgervereins hatte Guido Galle daher den Auftrag erteilt, Kontakt mit dem Fachmann für unsere Region aufzunehmen.Herr Remmy betonte in einem längeren Telefonat mit dem Fraktionsvorsitzenden. dass er gerne sein Konzept und seine Person dem Gemeinderat vorstellen würde. Als Referenzobjekte sind in unsere Nähe die Ortsgemeinden Weibern und Spessart zu nennen.
Bei der Erstellung des letzten Forsteinrichtungswerkes hatte ein Mitbürger die Gemeinde tatkräftig unterstützt und beraten: Rolf Löhndorf hatte nicht nur das nötige Fachwissen, sondern kannte den Ahrbrücker Wald besser als die zuständigen Forstbehörden!

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