Gemeinderatssitzung 30.07.2009: Einkaufsmarkt // Brücken

Neben des anscheinend imaginären Tagesordnungspunkt "Medienpräsenz des Bürgervereins" war der Bebauuungsplan "Gewerbe und Mischgebiet Pützfeld" einer der Hauptpunkte des öffentlichen Teils.












Diese von einem privaten Investor -also nicht von der Gemeinde Ahrbrück- verursachte Maßnahme , wurde durch den Investor Herr Schäfer erläutert.




Herr Schäfer stellte dabei den Plan vor:






und erläuterte die Aspekte






  • Verkehrsführung,
  • einmaliger Betrag für die Verschwenkung
    Hier geht die Gemeinde in Vorleistung.
  • Folgekosten für die "zusätzliche Spur"
    Die Straßenbaubehörde muß eine zusätzliche "Abbiege-Spur" herstellen und hat natürlich laufendene Folgekosten (Streuen im Winter, Unterhalt und Instandhaltung). Es ist gesetzlich geregelt, dass hierfür eine einmalige Rechnungstellung erfolgt.


  • Anbindung Wiesenpfad,


  • Grabungszone

    Hier fiel auch der Begriff der Motte: Hierbei handelt es sich um eine kleine Wasserburg, in unserem Fall also die Pützfelder Befestigung.


  • etc.


so dass die interessierten Bürger ein klares Bild von dem privaten Vorhaben bekamen.






Die Gemeinde Ahrbrück muss natürlich durch den Bebauungsplan sicherstellen, dass der private Investor überhaupt agieren kann.







Hier sind natürlich planerisch noch einige Hürden zu nehmen, aber Herr Schäfer war zuversichtlich, dass der Plan - nach den üblichen Fristen und Anhörungsverfahren- im Oktober 2009 wieder dem Rat zur Genehmigung vorliegt und dass dann noch diesem Jahr begonnen werden kann .



Wenn alles gut läuft, könnte dann im April 2010 der Einkaufsmarkt in unserer Gemeinde eröffnet werden.





Eine wirklich gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger!









Der von der Fraktion des Bürgervereins eingebrachte Antrag hinsichtlich der Sicherheit der Brücke am Kindergarten und der generellen Überprüfung der Brücken war auf der Tagesordnung:



Die Holzbohlen werden schnellstmöglich ausgetauscht. Wir hatten auf eine ordnungsgemässe Sicherung des Gefahrenpunktes bis zur Behebung des Schadens hingewiesen.





Die gemäß DIN 1076 geforderte Untersuchung der Brücken kostet natürlich Geld und daher wurde die Verbandsgemeinde Altenahr um Einholung eines Angebots für die einzelnen Brücken aufgefordert.








Diese Zahlen sind natürlich wichtig für die Planung der weiteren Maßnahmen und des Haushaltes.

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